Webdesign

Die Webseite selbst erstellen? Oder einen Webdesigner beauftragen?

Webseite selbst erstellen

Die Webseite selbst erstellen oder einen Webdesigner beauftragen? Beide Möglichkeiten haben Vor- und Nachteile.

Eine Webseite selbst erstellen:
Als Webagentur möchten wir ausgezeichnete Webseiten für unsere Kunden realisieren. Es liegt in der Natur der Sache, dass unsere Antwort auf die Fragen „Soll ich die Webseite selbst erstellen oder lieber einen Webdesigner beauftragen?“ eindeutig zugunsten des Webdesigners ausfällt.

Aber der Reihe nach: es gibt gute Gründe dafür, die eigene Webseite selbst zu erstellen und ebenso finden sich schlüssige Argumente, die für den Profi sprechen. Nachfolgend betrachten wir beide Möglichkeiten:

Warum Sie eine Webseite selbst erstellen können

  1. Einen Webdesigner zu beauftragen kostet Geld. Erstellt man seine Webseite selbst, so kommt man um diese Kosten herum.
  2. Wer nur einen kleinen Webauftritt benötigt und keine größeren Ansprüche an die Gestaltung und den Erfolg seiner Webseite legt, dem reicht eine überschaubare Webseite.
  3. Es gibt heutzutage viele Systeme, die es auch dem Laien ohne Programmierkenntnisse ermöglichen, seine eigene Webseite zu realisieren. Beispielsweise Baukastensysteme oder leicht zu konfigurierende Standardlösungen.
  4. Wer seine Webseite selbst erstellt, „dem redet auch keiner rein.“ Webdesigner haben oft den Ehrgeiz, den Kunden zu beraten. Natürlich nur zu seinem Besten. Allerdings kommt dieses Bestreben bei Kunden, die ihre eigenen und ganz konkreten Vorstellungen haben, nicht immer gut an.

Warum Sie einen Webdesigner beauftragen sollten

  1. Zeitfaktor

    Wer eine halbwegs anspruchsvolle Webseite erstellen möchte, muss sich zumindest grundlegend in die Materie einarbeiten. Zwar muss er nicht Web-Profi werden, aber ohne Kenntnisse über Hosting, Domainregistrierung, FTP, Aufsetzen der Datenbank, CMS-Installation, Bildbearbeitung sowie Aufbereitung der Bilder für das Web und anderes mehr kommt er nicht herum. Wer nicht nur einen Ladenhüter online stellen möchte, sollte sich zudem intensiv mit Suchmaschinenoptimierung beschäftigen, damit seine Webseite auch gefunden wird.

    Das alles kostet Zeit, die womöglich für die Kernaufgaben fehlt und ggf. auch Einnahmeverluste mit sich bringt.
    Natürlich besteht die Möglichkeit, auf die vielbeworbenen Baukastensysteme großer Hoster zurückzugreifen. Nur sind die damit gestalteten Webseiten weder individuell noch halten sie alle vollmundigen Versprechen ein, die ihnen vom Anbieter angedichtet werden.

  2. Kostenfaktor

    Auf den ersten Blick erscheinen die Kosten für die Erstellung einer professionellen Webseite gegebenenfalls zu hoch. Die Frage ist, was Sie mit dem Internetauftritt erreichen möchten? Wer nur ein paar Fotos von sich und seiner Familie einstellen möchte damit Freunde und Verwandte sich das anschauen können, benötigt keine professionelle Webseite. Dafür reicht auch eine Social Media-Seite.

    Soll/Muss der Internetauftritt jedoch das Ziel verfolgen Neukunden zu gewinnen, kann es sehr schnell sehr teuer werden. Und damit sind nicht die Kosten für die Webseitenrealisation gemeint, sondern die (versteckten) Kosten, wenn nicht in einen professionellen Internetauftritt investiert wird:

  3. Erfolg der Webseite

    Wenn die Webseite unprofessionell wirkt, das Layout nicht überzeugt, die Texte schlecht geschrieben sind, schrecken Sie potentielle Kunden ab. Der Webauftritt wirkt sich kontraproduktiv auf die eigene Firma aus, Chancen werden vergeben. Im schlimmsten Fall beschädigt der eigene Webauftritt das Firmenimage.

    Wird der Webauftritt von Suchmaschinen gar nicht oder nur unter „ferner liefen“ aufgeführt, dann bleiben die Besucher sowieso aus. Und gerade hier halten die Tools der Baukastensysteme nicht das, was sie versprechen. Auch wenn es oft suggeriert wird: Ein gutes Ranking bei Suchmaschinen wird nicht vornehmlich durch „geheime Tricks“ erreicht, die bei Buchung eines Standard-SEO-Pakets der Webseite sozusagen aufgeschaltet werden.

    Wird die Webseite hingegen gut gefunden, begeistert sie die Besucher und sorgt sie für neue Kunden, so können sich die vermeintlich hohen Investitionskosten für die Webseitenrealisation sehr schnell amortisieren.

    Dazu zwei Beispiele:

    1. Der neue Webauftritt einer von uns betreuten Arztpraxis sorgte dafür, dass rund 80% der neuen Patienten über die Webseite auf die Praxis aufmerksam wurde. Das hatte zur Folge, dass bereits nach weniger als einem Jahr ein Patientenaufnahmestopp erfolgte.
    2. Weniger als zwei Wochen nach dem Relaunch (= der Neugestaltung des bisherigen Webauftritts) einer Fotografenwebseite erfolgte bereits die erste Anfrage und ein Auftrag, dessen Volumen deutlich über dem der Webseitenrealisation lag.
  4. Maßgeschneiderte Angebote

    Bei einem guten Webdesigner ist die Erstberatung in der Regel inklusive. Hier sollte ein intensiver Austausch erfolgen. Und zwar nicht nur bezüglich des Designs und Umfang der Webseite, sondern auch über die konkreten Budgetvorstellungen. Nicht jeder benötigt für seine Firma einen aufwendigen Internetauftritt auf Basis von TYPO3 oder Drupal. Der Webdesigner kann – je nach Kundenvorstellungen – auch kostengünstigere Alternativen vorschlagen.

Stichworte: Webseite selbst erstellen, Webdesigner beauftragen

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1 Kommentar zu “Die Webseite selbst erstellen? Oder einen Webdesigner beauftragen?

  1. Meine Erfahrungen mit Webseiten erstellen Lassen sind Top. Dazu kommt eine Einweisung für die weitere Zeit nach der Fertigstellung der Seite und man lernt einfach besser wie die Seite aufgebaut ist. Ich kann es nur weiter empfehlen und jemand Professionelles die Arbeit machen zu lassen

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